4 Kommentare

Der Dieb (Amerika) schreit, haltet den Dieb. Der Mörder (Amerika) schreit und zeigt auf Mörder.

Wie will er als einseitig ausgerichteter Mensch eine wirkliche Analyse der Zustände in der Welt würdig unter die Menschen bringen?

Seine Denkansätze mögen auf guten Glauben basieren, jedoch sind die eigenen Lücken zu den Verbrechen, die Amerika insgesamt und federführend durchführte, mehr als lückenhaft.

Was will er denn wirklich?

Die eine Knechtschaft ist nicht besser, als eine andere Knechtschaft. Genau so verhält es sich mit der Dominanz. Ist die amerikanische Dominanz besser für die Welt, als eine chinesische Dominanz oder gar eine deutsche Dominanz.

Die Welt, wie sie ist (die Welt der Päpste) muss einfach nur beseitigt werden und der Mensch sollte in den Mittelpunkt aller Betrachtungen gestellt werden, bevor überhaupt etwas unternommen wird, um etwas zu verändern. Solange der Mensch in den Betrachtungen das fünfte Rad am Wagen ist, solange ist alles nichts.

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ich sehe das sehr ähnlich wie m.. Kanon, insbesondere stört mich bei dieser Analyse der religösen Aspekt und die komplette Ignoranz der US-Amerikanischen Geschichte. Oder wer hat den die Indianer abgeschlachtet? Und wer hat die meisten Kriege/Konflikte des 19. und 20. Jahrhundert angezettelt? Wenn man diese Aspekte berücksichtigt, könnte man ohne weiteres die USA als das Reich des Bösen betrachten. Diese Betrachtungsweise ist einfach sehr einseitig und nicht wirklich zielführend. Da hat General Flynn schon bedeuted bessere Reden gehalten...

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General Flynn ist kein Intellektueller. Seine Analyse wurde aus der Doktrin der 80' Jahre geboren und beinhaltet keinen Fortschritt systemkritischen Bekenntnisses oder systemkritischer Analyse überhaupt. Es genügt wenn er Fehler innerhalb amerikanischer Gegenwart erkennt und diese bekämpft. Philosophie oder Vertreter derselben dienen meist nur als Bestätigung eigenen Wirkens und nicht als ehrlicher Versuch des Überdenkens ganzer Zeitströmungen, so wie es Philosophen gibt, die nicht Selbsterkenntnis sondern Selbstbestätigung als Ziel ihres Handelns sahen. (Flynn erkannte die Zeichen des Kommunismus richtig, vesäumte es jedoch eine adäquate Gegenwartsanalyse Russlands seinen anfänglichen Ausführungen gegenüberzustellen, obwohl er es eileitend versprach)

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Ich bin der Meinung, dass man in den USA keinen Bewusstseinswandel erreichen kann wenn man die Bevölkerung zu diesem Zeitpunkt mit der Tatsache konfrontiert, dass dieser Projektstaat nur zur Steuerung der Globalisierung, im Sinne des Globalen Prädiktors, missbraucht wurde und nun scheinbar seiner Rolle enthoben wird. Es ist wie überall auf der Erde, die Bevölkerungen mögen unterschiedlichste Bildungsniveaus aufweisen, doch wollen alle nur in Frieden und in Ruhe leben. Die Tatsache, dass die Geschicke der Erde von einer kleinen Minderheit gelenkt werden, ist den meisten Menschen einfach nicht klar und muss erst ins Bewusstsein einsacken. Ich bezweifle, dass Herr Flynn diese Zusammenhänge nicht kennt, wenn dem aber, angesichts seiner vormals hohen Stellung, dennoch so sein sollte, was ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, wäre er auch bloß eine bedeutungslose und beliebig austauschbare Marionette, auf deren Blabla man nichts geben sollte. Wie eingangs erwähnt ist das nur meine Meinung.

Liebe Grüße und einen friedlichen Himmel über unseren Köpfen wünsche ich,

Martin

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